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Sommer, Sonne, Ferien

Die letzte Gruppenstunde vor den Sommerferien verbrachte unsere Pfadigruppe „EinfachAuchDabei“ im Agrippabad. Rutschen, Strudeln, Reiterkämpfe und Entspannung im Solebecken standen auf dem Programm. Ein schöner Abschluss. Wir sehen uns nach den Ferien wieder oder im Sommerlager und wünschen allen aus unserer Gruppe und auch den anderen Stammesmitgliedern eine schöne Ferienzeit!

Georgstag 2024

Begleitet von Regen, Hagel und Sonne machten 50 mutige Pfadfinderinnen und Pfadfinder, anlässlich des Georgtages, am 20.04.2024 das Jugendheim und die Umgebung unsicher.

Aufgabe des Geländespiels war es, sich in kleinen Gruppen von Straße zu Straße zu würfeln, ein Grundstücksimperium aufzubauen und alle anderen Mitspielenden möglichst in die Insolvenz zu führen.
Das kommt euch bekannt vor? Ja, wir haben Monopoly im großen Stil gespielt. Nach der Halbzeitpause mit leckeren Gemüsedönern ging es aufregend weiter. Jetzt konnten die Gruppen erstmals die noch übrig gebliebenen Straßen ersteigern. So kamen dann auch die Parkstraße und der Ostbahnhof unter den Hammer. Häuser und Hotels waren nun das nächste Ziel, um die Mieten für die anderen Teams möglichst in die Höhe zu treiben. Bis zum Schluss wurden fleißig Schulden beglichen, Zeit im Gefängnis abgesessen, Handel betrieben und kreative Aufgaben auf den Aktionsfeldern bewältigt.

Aber irgendwann war auch hiermit Schluss und wir hielten gemeinsam bei einem Spiri-Impuls inne. Was hat es eigentlich mit dem Georgstag auf sich? Wer war Georg und was hat er gemacht? Passt die Geschichte noch in die heutige Zeit oder müssen die Rollenklischees hinterfragt werden? Jede*r wurde von unserer Kuratin Leo eingeladen, nach einer kurzen Geschichte, sich hierzu individuell Gedanken zu machen.

Nach einer letzten gemeinsamen Gruppenzeit (in den bisherigen Konstellationen), näherte sich die Zeit der Hochstufung. Wer kommt neu in die Gruppe, wer verlässt sie und wird hochgestuft? Die Hochstufung war wie immer verbunden mit einem großen Lagerfeuer – diesmal direkt auf dem Kirchplatz – und einzelnen Aufgaben, die die neuen Juffis und Pfadis meistern mussten und natürlich auch gemeistert haben. Wir wünschen allen Gruppen eine gute Kennlernzeit und sehen uns im Pfingstlager wieder. Dort dann nur mit Sonne, ohne Regen und Hagel!

Planungs-Fahrt 2024

Wir Pfadfinder*innen gehen häufig gemeinsam auf Fahrt – egal ob wir ins Pfingst-, Sommer-, oder Familienlager fahren, zu Jamborees in der ganzen Welt, auf Gruppenfahrten oder an Veranstaltungen im Stamm oder der Diözese teilnehmen.

Doch am Wochenende vom 19. – 21.01.2024 fand für uns Leitende wieder eine ganz besondere Fahrt statt. Im Vordergrund steht das alljährliche Planen.

Die Köpfe haben wir ein ganzes Wochenende lang zusammengesteckt, um das vor uns liegende Jahr 2024 zu strukturieren. Wir verteilten Aufgaben, bildeten Planungsteams für einzelne Veranstaltungen und Lager, besprachen unsere Rollen und Posten im Stamm,
planten Hochstufungen und Gruppenkonstellationen,
reflektierten 2023 und diskutierten weitere wichtige Themen.

Wir geben weiterhin unser Bestes für ein aktives und abwechslungsreiches Stammesleben.

2024 kann kommen, wir freuen uns!

Jungpfadfinder auf den Spuren der Erdenburg

Das letzte Wochenende verbrachten die Juffis beider Gruppen gemeinsam im Pfadfinderheim des BdP-Stammes Erdenburg in Moitzfeld – das erste was wir gelernt haben, das spricht sich „Mohtzfeld“ und nicht „Meutzfeld“! Nach der Anreise mit Bus und Bahn erkundeten wir das kleine Haus und bezogen unsere „Zimmer“, sprich den Boden auf der 1. Etage. Platz war zum Glück genug. Danach fing die hungrige Meute mit der Vorbereitung des Abendessens an und wir spielten noch das ein oder andere Spiel. Die letzten gingen nach einer halben Runde Phase 10 – komplett ohne Pfuschen… ins Bett.

Obwohl sich die Kinder gewünscht hatten schon um 7h aufzustehen, schliefen doch alle noch völlig überraschend tief und fest am nächsten Morgen. Nach dem Frühstück machten wir uns in kleinen Gruppen auf und erkundete bei einer Ralley Moitzfeld. Wir sahen den Namensgeber des Stammes, die Erdenburg, oder besser gesagt, das was von dem Ringwall übrig war (ein paar Erdhügel). Aber am Ende wussten wir, wie teuer die Brötchen in Evas Backkörbchen sind, welches das ältestes Grab auf dem Moitzfelder Friedhof ist und wie die örtliche Kirche heißt. Wir sprachen auch mit vielen Leuten, die sogar selbst Kinder bei den Pfadfindern haben und konnten spannende Dinge ertauschen, eine Gruppe hat sogar die Erdbebenstation in Bensberg besucht und herausgefunden, wann das letzte größere dort aufgezeichnete Erdbeben war. Nach dem Mittagessen wurde wieder fleißig im Haus gespielt, Kaminfeuer gemacht oder noch mal ein Geocache gesucht. Spät in der Nacht nach einer letzten Runde Scharade und anderer Spiele ging es ins Bett und am nächsten Morgen machten wir das Haus wieder schön und traten die Heimreise an. So ging ein schönes Wochenende wieder viel zu schnell zu Ende.

Juffis feiern Halloween

Eine kleine Gruppe unserer Dienstagsjuffis hat die Gelegenheit genutzt und eine Halloween-Übernachtung gemacht. Erst wurde fleißig durch die Gegend gezogen. Wir begegneten unheimlichen Zombies, Hexen, Skeletten und Metzgern. Konnten dabei aber viel „Süßes“ ergattern. Im Anschluss ging es ins Jugendheim zurück und nach einer gemeinsamen Kochaktion konnten wir uns die Nacht mit passenden Filmen um die Ohren schlagen. Nach dem morgendlichen Frühstück und Aufräumen war der ganze Spuk leider schon wieder vorbei.

Pfadfinderreise um die Welt – JOTA-JOTI 2023

Jedes Jahr findet das Jamboree on the air/internet statt und auch dieses Jahr waren wir wieder dabei. Etwas über 20 Pfadfinder aus allen Altersstufen beteiligten sich und konnten Kontakte über Internet oder Amateurfunk herstellen. Wir sprachen mit anderen Pfadfindern z.B. aus der Türkei oder Norwegen per Skype oder funkten mit deutschen Pfadfindern in einer gemeinsamen Runde und lösten dabei sogar noch ein Rätselspiel. Außerdem haben wir mit PMR-Funkgeräten geübt zu sprechen und Legobausteine aufgebaut. Wir löteten entweder nervige Morsetasten oder blinkende Elektronikbausätze zusammen. Kreativ waren wir beim Lichtmalen. Mal schauen, was nächstes Jahr wieder auf dem Programm steht…

Juffi-ZEM an der Steinbachtalsperre

Unsere Jungpfadfinderleiter Karin und Jörg trafen sich am letzten Wochenende mit knapp 30 weiteren Juffi-Leitern und bestimmt mehr als 100 Leitern aus anderen Stufen aus der ganzen Diözese Köln an der Steinbachtalsperre. Wir haben nämlich am ZEM teilgenommen. Das ZEM ist eine Fortbildungsveranstaltung für alle Leiter aus dem Kölner Diözesanverband. Das Thema der Jungpfadfinderstufe war „Zirkus – Einfach Mega!!!“. Nach einem feurigen Einstieg – wir haben Freitagabend mit zwei Zirkuspädagogen zunächst Feuerspucken, Spielen mit Feuerpois und anderen feurigen Gegenständen gemacht – ging es am Samstag in verschiedenen Workshops um z.B. Jonglieren, Klettern und Slackline, Körpererfahrung, Geschichte des Zirkus. Im gemeinsamen Rahmenprogramm mit den Leitern aus den anderen Stufen konnte Abends Capture the flag oder Menschenquartett gespielt werden. Die Pausen und das Abendprogramm wurde dann von uns intensiv zum Austausch über das Geschehen in den Gruppen, Stämmen oder Bezirken genutzt. Und immer wieder gab es kleine Spiele zur Auflockerung. Am Sonntag beschäftigten wir uns mit der Übertragung in den Gruppen- und Stufenalltag, sowie den Abenteuersätzen der Stufenpädagogik. Nach so viel Input sind wir nun wieder mit einigen neuen Ideen und Erfahrungen reicher zurück gefahren.
Wir freuen uns auf ein Wiedersehen entweder beim Bezirkspfingstlager im Brexbachtal oder beim Juffileitendentreffen im September.

Abenteuer Weltraum

Unsere Dienstagsjuffis haben vor wenigen Gruppenstunden den Blick in die Sterne gewagt. Wir trafen uns statt am Jugendheim an der Volksternwarte Köln auf dem Schiller-Gymnasium. Hier bekamen wir eine Sonderführung durch den Weltraum. Zunächst anhand eines „virtuellen Planetariumsbesuch“. Mit dem Programm „Stellarium“ wurde uns der zu der Zeit leider völlig wolkenverhangene Abendhimmel gezeigt. Wir konnten die Konjunktion von Venus und Jupiter, d.h. die aktuell größte Annäherung am sichtbaren Himmel sehen, verfolgten dann die Sterne im Wintersechseck und hörten viel über den roten Riesenstern Beteigeuze im Orion. Natürlich wurde uns als Pfadfinder auch gezeigt, wie man den Polarstern sucht und wo sich dann Norden befindet. Nach dieser Einführung und vielen Fragen der Gruppenkinder, zeigte unser Sternenführer noch das große Teleskop unter der Kuppel; das Hauptteleskop wird auch CLT („Cologne Large Telescope“) genannt und ist das größte, öffentlich zugängliche Teleskop in Nordrhein-Westfalen. Es wurde in dieser Form 2012 zum 50-jährigen Bestehen der Volkssternwarte am heutigen Ort errichtet. Der Himmel hatte sich in der Zeit nicht mehr aufgeklart, so dass wir keine „Live-Blick“ wagen konnten.