Spaß, Spiel, Wasser und Feuer – eine super Wö-Fahrt

„Heute hier, morgen dort…“ – egal ob um kurz vor Mitternacht im tiefen Wald, in der brüllenden Mittagshitze beim Wandern oder entspannt am Nachmittag im Schatten – das Lied passt laut uns Wös einfach immer!

Am Freitag begannen wir unsere Gruppenfahrt alle zusammen mit einem ziemlich langen Einkauf (Ich hab’s als erstes in Bio gefunden…..kawumm, schepper…..), bei dem wir aber viel Spaß hatten. Immerhin haben wir alle zusammen entschieden, was es zu essen geben soll und es stand ein Eis in Aussicht. ?

Schwer bepackt, rannten wir dann zum Bus (Gottseidank, gerade noch bekommen) und unterhielten dann den ganzen Bus mit rollenden Trauben und Erdbeeren. Die Fahrt war auf jeden Fall sehr actionreich für uns, kein Wunder, dass wir unsere Haltestelle verpassten. Also hieß es dann doch durch die pralle Mittagshitze zum Zeltplatz wandern (Achtung Erdbeere!). Aber so war die Vorfreude auf den späteren Sprung in den See nur umso größer!

Neben Kanufahren (natürlich sind wir gekentert!), legendären Fußballspielen (die Verlierer mussten spülen), jede Menge planschen im kalten See, coolen Henna-Tatoos (besondere Beachtung hier an unser Gemeinschaftswerk auf dem Rücken von ***), machten wir noch eine Nachtwanderung mit unerwarteter Wendung. Eigentlich schon am Zielpunkt angekommen, hörten wir auf einmal Hilfe – Schreie von Micha. Da hatten doch tatsächlich ein paar Pfadis, Rover und Leiter einfach Micha entführt. Ganz schön gruselig. Aber gemeinsam schafften wir es, trotz einiger Untoter, ihn zu finden. Um ihn zurückzubekommen, mussten wir hart verhandeln, aber konnten die Überfäller schließlich überzeugen uns Micha im Austausch gegen ein Frühstück am nächsten Morgen zurück zu geben. Was die Pfadis, Rover und Leiter noch nicht wussten, als wir uns bereitwillig erklärten ihre Brötchen zu schmieren: In unserem Lager herrscht Besteckverbot. War auf jeden Fall sehr lustig.

Nach einer gemeinsamen Lagerfeuerrunde und Stockbrot, war auch schon wieder der nächste Tag und somit das Ende unserer Fahrt angebrochen. Auf dem Rückweg besichtigten wir noch die Aggertalhöhle. Bei einer angenehmen Kühlschranktemperatur sahen wir alte Fossilien und zwängten uns durch einen ganz engen Gang. Vor langer Zeit ist dort wohl ein Pastor einmal steckengeblieben, der dann mit Schmierseife befreit wurde. Die haben wir zum Glück nicht gebraucht!

Nach unserer gewohnten Reflexion beendeten wir unsere Fahrt mit „Nehmt Abschied Brüder“.