Author Archive

#Scoutingneverstops – Werwölfe im Düsternet

Werwölfe im Düsternet

Werwölfe, Düsternet? Unsere Jungpfadfindergruppe „Das blaue Wunder“ hat sich trotz Corona und den Osterferien mal wieder zur virtuellen Gruppenstunde getroffen. Die letzten Male haben wir viel „gescribbelt“ oder ein Quiz gespielt. Jetzt ging es aber in den Düsterwald bzw. das Düsternet. Mit Unterstützung aus einem befreundeten Stamm konnten wir die Reise antreten. Wie immer mit kleinen technischen Schwierigkeiten, aber die konnten wir irgendwann auch beiseite legen. Im Düsternet wurde unser Dorf von Werwölfen heimgesucht und die Dorfbewohner versuchten verzweifelt der Plage Herr zu werden. Leider gelang dies nicht und der letzte verbliebene Werwolf hatte zum Schluss das Dorf erobert und gewonnen. So konnten wir wieder eine abwechslungsreiche virtuelle Gruppenstunde beenden. Mal schauen, was die nächsten Wochen bringen…

Mut zum Frieden

„Mut zum Frieden“, so lautete das diesjährige Thema der Aktion Friedenslicht aus Bethlehem. Mutig waren wir auch im Stamm. Wölflinge, Juffis und Pfadis ließen sich mutig auf die Aktion ein und gingen zum Kölner Dom um das Friedenslicht zu holen. Mutig beteiligten sie sich spontan am Gottesdienst im Krieler Dom und übernahmen dort verschiedene Aufgaben. Mutig ging es zum Kloster zur Hl. Elisabeth und zur Feuerwache an der Gleueler Str., wo wir noch viele Fragen stellen konnten.

So beschäftigen wir uns sehr viel und vielfältig mit dem Thema Mut. Denn Mut zum Frieden besteht auch in kleinen Dingen.

Schön war es dann, dass viele noch am 4. Advent mit in die Krankenhauskirche in Hohenlind kamen. Auch dort waren wir aktiv spontan, mutig und ohne Vorbereitung im Gottesdienst. Wir konnten eine kleine Flamme an all jene überbringen, die mutig ein Licht- und Friedensbringer sein wollen.

Kölner Dom erlebt das blaue Wunder

Die letzte Gruppenstunde verbrachten die Jungpfadfinder vom blauen Wunder unter dem Kölner Dom. Wir hatten die einmalige Gelegenheit zusammen mit dem Domkapitular Dominik Meiering den Geheimnissen des Doms auf den Grund zu gehen. Gemeinsam sind wir unter den Dom gestiegen und haben in den Ausgrabungen die Historie des Domes bis in die Römerzeit kennengelernt. Wir erfuhren Bautechniken und Baugeschichte aus alten Jahrhunderten und die geheimnisvolle Geschichte des Domes. So entdeckten wir in der exklusiven Führung die fantastische Baukunst des Mittelalters und sonst unzugängliche Ecken und Bereiche.

Wiedereröffnung des Casino „Grand Câmara“ ein voller Erfolg

Nach vier Jahren Umbauarbeiten und Vorbereitung fand kürzlich das langersehnte „Re-Opening“ des Grand Câmara statt. Über 60 elegant gekleidete Gäste zockten bei diesem einmaligen Ereignis um die Wette.

Es wurde gegen die Bank oder viele andere Mitspieler gespielt – Black Jack, Poker, Würfeln und Roulette. Billard und Tischkicker luden ebenfalls zum Turnier im dekorativen Ambiente ein. Wer sein Geld verloren hatte, konnte sich vom Tellerwäscher zum Millionär hocharbeiten; manchmal hat’s sogar geklappt.

Auch von nächtlichen Uhrzeiten ließen sich die Gäste nicht vom Spiel abhalten und genossen zwischendurch noch wunderbare Cocktails vom Sunriser über den Coconut Kiss bis hin zur Blue Lady in der Lounge. Dazu verwöhnten sie sich am reichhaltigen Fingerfood-Buffet und lauschten auch der Livemusik. Nach kurzer Nacht im Fünf-Tücher-Hotel wurde am nächsten Morgen noch fleißig gemeinsam wieder aufgeräumt.

Allen Teilnehmern, Eltern und Helfern ein herzliches Dankeschön für dieses unvergessliche Event!

Halloween im Jugendheim

Gruselig war es in der Halloweennacht. Die Juffis vom „blauen Wunder“ schlichen schaurig kostümiert durch die Straßen und sammelten begierig Süßigkeiten. Nach einigen Stunden harter Arbeit kamen wir zurück ins Jugendheim. Dort war alles schon passend dekoriert, so dass wir beim Werwolfspiel noch eine abendliche Pizza genießen konnten und nach der Geisterstunde dann todmüde ins Bett bzw. die Schlafsäcke fielen. Zu unchristlicher Zeit ging es am nächsten Morgen schon wieder weiter. Das Werwolfspiel wurde fortgesetzt und einige tapfere Dorfbewohner machten sich auf das Frühstück zu jagen, bzw. Brötchen zu kaufen. Gut gestärkt konnten wir uns dann gemeinsam daran begeben, alles wieder in den Originalzustand zu verwandeln. Nach getaner Arbeit gab es dann zur Belohnung noch viele erbeutete Süßigkeiten. Fünf, vier, drei… Und eine wunderschöne Übernachtung fand ihr Ende.

CQ Jamboree CQ JOTA…

… so klang es aus dem Pfarrsaal in unserer Pfarrei. Aus dem Pfarrsaal? Eigentlich aus einer Jurte, die wir im Pfarrsaal aufgebaut hatten. Und darin hatte das „National Headquarter“ für das Jamboree on the Air/Internet (JOTA/JOTI) seine Amateurfunkstation und viele Laptops aufgebaut. So hörte man aus der Jurte immer wieder das berühmte CQ Jamboree DL0JOTA bzw. DL0DHC, das waren die Rufzeichen für das Headquarter bzw. unsere eigenen Pfadfinderclubstation. Die Antennen am 14m-Mast oder der über 100m lange Draht durch den Kirchturm machten tolle Gespräche möglich. Ein Highlight waren dabei Verbindungen mit Pfadfindern auf den Faröer Inseln (OY6JAM), im Gilwell Park bei London (GB100GP) oder dem World Scout Bureau Europe (LX9S). Bei der großen Deutschlandrunde, geleitet durch die Station DP9S in Amberg, konnten wir beim Sked-Spiel (einem Rätsel über Funk) sogar den dritten Platz machen und die richtige Telefonnummer herausfinden. Hier haben Pfadfindergruppen aus Deutschland, der Schweiz und Österreich teilgenommen, sich vorgestellt und Rätselaufgaben zum Knobeln bekommen. Etwas leiser waren es an den PCs. Ganz vertieft im Chat wurde mit Pfadfindern aus Deutschland und aus aller Welt „gesprochen“. Großer Andrang war auch bei unserer Lötstation. Dort konnten die Kinder aus kleinen Elektronikbausätzen eBadges selbst zusammenlöten und zum Blinken bringen. Aber nicht nur die Kinder waren davon begeistert, sondern auch die Leiter und unser internationaler Besuch. Gemeinsam mit dem International Commissioner der deutschen Pfadfinderverbände kam nämlich auch ein Leiter aus Südafrika und schaute sich ganz begeistert unser Hauptquartier an. Spaß bereitete den Teilnehmern auch die kleine Fuchsjagd mit Peilsendern und -empfängern. Es war ein toller Aktionstag. Ein großer Dank gilt den Funkamateuren des DARC OV G40 und der IG Amateurfunk in Pulheim, die uns auch dieses Jahr wieder tatkräftig unterstützt haben.

Unsere Funkverbindungen haben wir auf einer Karte zusammengestellt.

Stamm Dom Helder Camara on the air – Wir haben eine Amateurfunkclubstation (DL0DHC)

Millionen Pfadfinder vernetzen sich nicht nur bei persönlichen Treffen sondern auch über Amateurfunk und das Internet. Seit einigen Jahren nimmt unser Stamm auch am Jamboree on the air (JOTA) bzw. on the Internet (JOTI) im Oktober teil. Das JOTA/JOTI ist eine internationale Veranstaltung der Pfadfinder um über Amateurfunk oder dem Internet in Kontakt zu kommen. Mit Unterstützung der Funkamateure des DARC OV Pulheim und der IG Amateurfunk Pulheim/Rhein-Erft richten wir nun eine Clubstation ein und haben das Rufzeichen DL0DHC von der Bundesnetzagentur erhalten. Damit sind wir nun beim nächsten JOTA in der Luft und können auch bei vielen anderen Gelegenheiten, z.B. in Gruppenstunden oder bei anderen Aktionen oder einfach mal so, funken. Dieses Jahr werden wir auch das deutsche Headquarter beherbergen und dort Funken, Skypen, Löten und vieles mehr…

Fährt die KVB mit Ökostrom und was macht die Leitstelle?

Im Rahmen des Ökologieprojektes unserer Juffigruppe haben wir letzten Dienstag die Leitstelle der Kölner Verkehrsbetriebe besichtigt. Uns wurde viel erklärt, die Anzeigetafeln nach Stromversorgung und Position der Bahnen/Busse, die Aufgaben der Leitstelle, warum welche Haltestellen per Monitor überwacht werden, was in einem Notfall passiert und vieles mehr. Die Mitarbeiterin der KVB wurde regelrecht mit Fragen gelöchert. Sie kam kaum zu Wort, wenn sie mal etwas fertig erzählen wollte, denn die nächste Frage stand schon wieder an. Irgendwann hatte sie dann endlich Feierabend und der Pressesprecher der KVB hat die Aufgabe übernommen uns noch einiges zu berichten. So erfuhren wir z.B. das die KVB nur den Ökostrom der Rheinenergie nutzt, eine ganze Buslinie schon elektrisch fährt und noch vieles geplant ist.

Gruppenfahrt mit Hindernissen

Eigentlich sollte es dieses Wochenende nach Wershofen in der Eifel zum Zelten gehen. Aber krankheitsbedingt mussten wir ganz kurzfristig umdisponieren und am Freitagabend haben wir dann entschieden – Übernachtung im Jugendheim. Juffis sind ja flexibel. Also startete unser Programm damit, den Gruppenraum von Zelten freizuräumen und Lebensmittel für die Aktion einzukaufen. Die Gruppe teilte sich auf, jeder machte etwas. Lagerfeuer, Bus ausräumen, Zelt falten, Einkaufen und den Beamer für den späteren Abend vorbereiten. Damit zeigten sich die nächsten technischen Hindernisse. Der Beamer wollte sich nicht mit dem mitgebrachten DVD-Player verbinden (SCART-HDMI passt einfach nicht zusammen). Also nächsten DVD Player organisiert. Zwischendurch wurde Stockbrotteig hergestellt und der Grill angeworfen. Der nächste DVD-Player hat dann nicht mit der Stereoanlage harmonieren wollen. Also auch hier wieder improvisiert. Wir können das! Grillgut war fertig, der Regen kam. Irgendwie passend, jetzt hatten wir einen guten Grund die Filmsession zu starten. Nachts war der Hunger auf Stockbrot dann kleiner, der auf Knabberkram größer. Es ging nach einer für den ein oder anderen sehr kurzen Nacht morgens nochmal ans Lagerfeuer – und so gab es zum Frühstück neben Brötchen auch Stockbrot. Dann musste noch der Rest von der geplanten Gruppenfahrt aus dem T5 geholt werden. Gaskocher, drei Zelte, Biertisch usw. Also noch mal richtig Arbeiten. Zur Entspannung gab es dann noch ein kurzes Bad im Pool und zum Schluss ein Eis. Ende gut alles gut! Es war schön!

Kochduelle der Dienstags-Juffis

Wir bei den Dienstags-Juffis haben schon viele Aktionen in der Gruppe gemacht. Vor allem in den Gruppenstunden. So hatten wir in der letzten Zeit z.B. bereits zweimal tolle Kochduelle.

Wir haben uns für unsere Kochduelle in Teams eingeteilt. Das war immer gleich. Abgesehen davon waren die beiden Male doch ziemlich unterschiedlich. Meiner Meinung nach haben sich unsere Leiter Jörg und Didi beim zweiten Mal mit der Planung wirklich noch mal selbst übertroffen. Auch wenn ich das erste Mal auch ziemlich nice fand.

Beim ersten Mal haben unsere Teams ein Menü erstellt, Geld bekommen und konnten im REWE selbst die Zutaten kaufen. Es gab beim Duell dann ein Mädchen- und ein Jungen-Team. Beide haben ihre Menüs gekocht – was auf Zeit lief – und dann haben alle zusammen gegessen. Unsere Leiter – die nämlich die Jury spielten – durften zuerst probieren, auch wenn die Reihenfolge der Gänge der Menüs der beiden Teams dabei etwas durcheinander kam, was aber niemanden störte. Hauptsache war ja auch dass es allen schmeckt. Am Ende hat unsere Jury netterweise das Spülen übernommen.

Beim zweiten Mal war es ein komplett anderes Konzept. Es gab drei verschiedene Teams mit gleich vielen Köchen. Die Leiter haben die Zutaten besorgt, so dass beide Teams dann genau die gleichen Zutaten hatten. Daraus mussten die Teams während eines vorher bereits gesetzten Zeitlimits ein Gericht zusammenstellen. Es mussten alle Zutaten verwendet und auch noch schön angerichtet werden. Dann durfte unsere Jury probieren. Dieses Mal gab es die Kategorien Aussehen, Teamarbeit, Geschmack und Kreativität in denen man jeweils ein bis fünf Sterne verdienen konnte. Am Ende konnte jeder von allen Gerichent noch mal probieren. Jeder hat beim Spülen mitgeholfen, die Sachen vom eigenen Team gespült und weggeräumt. Sodas alles wieder sauber war.

Ich glaube unsere ganze Gruppe hatte sehr viel Spaß und dass wirklich jeder von uns etwas in der Art auf jeden Fall gerne mal wieder machen würde. (Klea)