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Online-Krimidinner der Pfadigruppe „FoodMood“

Text : Klea

In der momentanen Situation geht vieles leider nicht, oder zumindest nicht so, wie wir es gewohnt sind. Warum also nicht etwas anderes, eventuell ganz neues, spannendes ausprobieren?

Die „FoodMood“-Gruppe trifft sich während der aktuellen Situation immer mittwochs über Zoom und da viele Dinge in der momentanen Zeit offensichtlich anders laufen, als sie es sonst tun würden, dachten wir uns, dass man doch auch mal andere Dinge in den Gruppenstunden machen kann, als man das sonst tun würde. Online-Gruppenstunden bieten natürlich auch neue Möglichkeiten, wie z.B. das Spielen von Online-Games wie „Skribbl.io“ oder „Among us“, was wir relativ zu Anfang des 2. Lockdowns auch öfters getan haben.

Sie stellen aber auch Raum für ganz neue Ideen oder anders/neu umgesetzte Ideen zur Verfügung, wie zum Beispiel ein Krimi-dinner, welches über Zoom stattfindet. Genial organisiert und geplant von Niko und Kathrin, mit perfekt verteilten Rollen und einer spannenden Story veranstalteten wir also am 27. Januar diesen Jahres unser erstes Zoom-Krimidinner.

Bei einem Krimidinner geht es ja darum, in Rollen zu schlüpfen, unter denen sich ein Mörder befindet, welchen die anderen Teilnehmer im Laufe des Abends durch Diskussionen über mögliche Tatmotive und Beobachtungen, die mit der Tat zu tun gehabt haben könnten, zu entlarven versuchen. Das Ganze nennt sich Krimidinner, da Essen ebenfalls ein Teil des ganzen ist, normalerweise dadurch, dass jeder etwas mitbringt und alle von allem essen. Bei unserer Online-version hat jeder für sich selbst gekocht und gegessen. wir hatten den Tag vorher unsere Rollenbeschreibungen über Signal erhalten und hatten genügend Zeit, uns auf die Rollen vorzubereiten. Wir konnten uns passend zu unserer Rolle anziehen und uns auf das Verhalten dieser einlassen.

Während des Abends wurden wir dann mit den anderen Rollen vertraut gemacht und erfuhren von dem Mord, welchen wir versuchten durch Diskussionen aufzuklären, was wirklich spannend und unterhaltsam war. Von Niko und Kathrin erfuhren wir über Signal immer wieder kleine Ausschnitte über die Vergangenheit unserer Charaktere und über andere Hintergründe die wir für die Diskussion gebrauchen konnten, was wirklich sehr aufregend war. Durch die verschiedenen Persönlichkeiten unserer Charaktere war das ganze zusätzlich wirklich witzig. Die Nachrichten erhielten nur die einzelnen Personen selbst, nicht die ganze Gruppe, dadurch war es auch noch interessanter, da man sich jedes mal, wenn jemand mit neuen „Argumenten“ oder Beschuldigungen in die Diskussion kam, fragen konnte, wer wohl als nächstes einen Hinweis oder ein Motiv zur Beschuldigung anderer Rollen erhalten würde… Selbst die Rolle des Mörders wusste bis zum letzten Moment nicht, dass sie den Mord begangen hatte. Auch das erfuhr die Person durch eine Nachricht über Signal. Insgesamt war das ganze wirklich aufregend und unterhaltsam und hat uns allen sehr viel Spaß gemacht .

(Klea)

Weihnachtsbäume für Pedro Segundo

Wir freuen uns verkünden zu dürfen, dass wir wieder fast unser Spendenziel erreicht haben. Und wollen uns ganz herzlich bei allen Spender * innen und tatkräftigen Helfer * innen bedanken.Trotz der Umstände des letzten Jahres, hatten wir einen tollen Verkauf!

Wir hoffen dieses Jahr wieder mit einem großen Weihnachtsmarkt und einer zusätzlichen Spende für eine gemeinnützige Organisation in Köln aufwarten zu können.

Und wer hat denn nicht die tollen Buden mit allerlei Krimskrams, das Lagerfeuer und die leckeren Waffeln vermisst?

Lagerfeeling in der Gruppenstunde

Da wir Wös Lagerfeuer, Lagerbauten und einfach alles was zu einem Zeltlager gehört vermissen – hieß es für uns kurzerhand: Wenn wir nicht ins Lager können, dann kommt das Lager eben zu uns nach Hause!

In den letzten Gruppenstunden haben wir fleißig Kothen, Jurten, Bannermäste und alles was zu einem richtigen Lager dazugehört gebastelt! Und weil das Feuer für uns doch mit am wichtigsten ist, haben wir heute gemeinsam über einem Teelicht Marshmallows gebraten. Mit den richtigen Liedern und Spielen kam dann wirklich ein bisschen Lagerstimmung auf! Ein paar von uns haben sogar zuhause gezeltet! Und einen Geburtstag haben wir auch noch gefeiert – über Zoom zu singen ist doch immer wieder lustig! ?

So schön wir diese Gruppenstunde auch fanden, wir freuen uns jetzt schon alle riesig, wenn wir wieder gemeinsam am richtigen Feuer sitzen können!

Die Galerie wurde nicht gefunden!

Friedenslicht 2020 – Bleibt alles anders…

Normalerweise wird am 3. Advent um 15 Uhr im Kölner Dom unter der Teilnahme von 2000 Pfadfindern das Friedenslicht aus Bethlehem ausgesandt und um 17.15 Uhr – nach dem Ende des Weihnachtsmarktes – im Kieler Dömchen in Lindenthal verteilt.

Normalerweise….

In diesem Jahr ist bekanntlich nichts normal. So wurde das Licht mit zwei PKW´s von Wien in die Orte Deutschlands gebracht.

Die Diözese holte das Licht in Siegburg an einer Autobahnraststätte ab und Nils Kerstan, amtierender Bezirksvorstand, brachte das Licht nach Lindenthal in die Kirche St. Albertus Magnus.

Nils Kerstan übergibt das Friedenslicht

Dort bestand die Möglichkeit bis 19 Uhr das Lied abzuholen. Nicht nur Pfadfinder aus Sülz, Müngersdorf, Ehrenfeld und Worringen holten das Licht dort ab, sondern auch viele Kommunionkinder und Eltern, Pfarrerin Ulrike Gebhardt aus der Evangelischen Gemeinde, Vertreter des Klosters zur Hl. Elisabeth, Seelsorger aus Rodenkirchen und Weidenpesch, Gäste aus Rösrath und Dormagen und viele Gemeindemitglieder aus unserer Pfarrei. Auch die Mitarbeiter*innen der Feuerwache 3 haben traditionell das Friedenlicht wieder erhalten.

Trotz der besonderen Situation ist dieses kleine Licht für viele ein Zeichen der Hoffnung in dunkler Zeit!

Weihnachtsbaumverkauf & Lieferservice am 3. Advent

Liebe Gemeinde,

leider müssen wir schweren Herzens den diesjährigen Weihnachtsmarkt der Pfadfinder des Stammes Dom Hélder Câmara absagen. Trotzdem möchten wir den Weihnachtsbaumverkauf anbieten, damit wir auch dieses Jahr die Einnahmen an unser Patendorf Pedro Segundo in Brasilien spenden können.

Wann: 3. Advent-Sonntag zwischen 11 und 15 Uhr auf dem Kirchplatz (St. Albertus Magnus, Suitbert-Heimbach-Platz 9, 50935 Köln)

Weihnachtsbaumaktion 2020

Sie kennen jemanden, der auf Grund der aktuellen Situation nicht zum Verkauf kommen möchte? Kein Problem, wir sind für Sie und euch da: hier einfach das Formular ausfüllen!

Falls, das zu umständlich sein sollte oder Fragen aufkommen, einfach eine E-Mail an: Weihnachtsbaum@helder-camara.de

Bitte habt Verständnis dafür, dass wir nur eine bestimmte Stückzahl pro Baumart und -größe haben. Und euch nur die ungefähre Lieferzeit geben können. Wir geben unser bestes.

Wichtig: Bitte haltet einen Umschlag mit dem Baumgeld bereit. Dann können wir ganz kontaktlos liefern.

Es gelten alle inzwischen normalen Hygienebeschränkungen: 1,5 m Abstand, möglichst kontaktloses Verhalten und natürlich Mund-Nasen-Schutz.

Wir wünschen euch allen eine schöne Adventszeit und ein kommendes frohes Fest!

Die Weihnachtswichtel vom Stamm Dom Hélder Câmara

Adventsaktion mit dem ganzen Stamm

Mittlerweile schon richtig erprobt mit digitalen Stammesveranstaltungen, haben wir uns mit allen Stufen an Nikolaus über Zoom getroffen. Wir hörten eine Nikolausgeschichte und haben das schönste Weihnachtsplätzchen geehrt: Herzlichen Glückwunsch hierbei an Eli (1. Platz Jugendstufen und Leiterrunde) sowie Samuel und Fiona (1. Platz Kinderstufen). Außerdem hatten wir eine Menge Spaß beim „Hol mir Spiel“ und waren glücklich einfach mal alle wieder zu sehen und zu quatschen!

Auch gab es für jeden eine Adventaktionstüte mit leckeren Stufenplätzchen, einem kleinen spirituellen Impuls, Bastelmaterial für ein Pfadfinderfensterbild, einer Postkarte zum Wichteln und vielen anderen Kleinigkeiten. Auf einer Schnitzeljagd durch Sülz können wir uns bis Weihnachten noch austoben (Das Rumrennen zwischen den Weihnachtsmarktbuden fällt dieses Jahr ja leider weg…) und unsere Pfadfinderfähigkeiten unter Beweis stellen.

Und zum Einschlafen und ins Lager träumen, können wir uns einfach „Der Wolf, der nie schläft“ oder „Die Waschbärensippe“ von der Leiterrunde vorgelesen, anhören.

Schutzkonzept – „ISK“

Es hat ein wenig gedauert – aber jetzt ist es fertig: unser ISK – das „Institutionelle Schutzkonzept“.

Dieses Konzept soll alle Regeln und Maßnahmen rund um das Thema Prävention und Schutz gegen sexuellen Mißbrauch beinhalten und wurde gemeinsam mit allen Stufen erarbeitet.

Unsere Pfarrei St. Stephan hat ein solches Konzept vor einiger Zeit erstellt – dieses ist auf der Homepage der Pfarrei einsehbar.

Wir als Stamm haben uns dazu entschieden, ein – auf unsere Belange und Besonderheiten eingestelltes – eigenes Schutzkonzept zu entwickeln.

Dieses ist nun fertig! Wir verstehen dieses Konzept als dynamisch, dh. es wird regelmäßig kontrolliert und es wird immer wieder Anpassungen in Details geben.

Ein großes und herzliches Dankeschön an unsere beiden Multiplikatoren Saskia Winters und Jörg Uthmann, welche einen großen Anteil bei der Erstellung des Konzeptes haben!

JOTA/JOTI 2020

Jamboree on the air/ Jamboree on the internet, das weltweit größte Pfadfindertreffen mit der Möglichkeit auch digital teilzunehmen. In Zeiten von Corona sicherlich eine gute Option. Über das Internet hatten wir z.B. Kontakt zu den Pfadfinderstämmen Bundschuh des BdP aus Karlsruhe oder dem VCP Stamm Chico Mendes in Altenhagen, per Amateurfunk erreichten wir unter anderem die diesjährige Deutsche Leitstation DP5G und das World Scout Bureau Global Support Centre in Luxemburg sowie weitere Pfadfinder z.B. in Italien, Luxemburg und Belgien. Eine kleine Übersicht haben wir auch bereit gestellt. Wir chatteten viel über Scoutlink oder haben dort einen virtuellen Zeltplatz bei Minecraft gebaut. Spaß hatten wir auch dabei mit Licht zu „malen“ oder von unserem Stamm aus die Werwölfe im Düsternet deutschlandweit anzuleiten. Wir haben ein wenig gelötet und ein Experiment war dann auch noch Bilder per Funk zu übertragen, und es hat funktioniert! Für nächstes Jahr haben wir schon neue Ideen…

Hochstufung bei den Wölflingen

Gestern wurden drei unserer Wölflinge bei einer feierlichen Lagerfeuerrunde mit Banner und Fackeln zu den Juffis hochgestuft. Auch wenn die Stufung dieses Mal aufgrund von Corona nur im kleinen Rahmen stattfinden konnte, durfte eine Herausforderung für die angehenden Juffis natürlich nicht fehlen. Die Aufgabe bestand darin ein Lagerfeuer komplett eigenständig zu entfachen. Das meisterten die drei aber mit Bravour und so stand dem Übertritt zu den Juffis nichts mehr im Wege. Nachdem noch der Abschiedsbrief von B.P. vorgelesen wurde, war es auch schon soweit und die drei bekamen von ihren zukünftigen Leitern die blauen Halstücher umgelegt. Jetzt war es Zeit mit allen gemeinsam mit Schokobananen am Lagerfeuer zu feiern!

Kontakt mit Leuchttürmen und Leuchtschiffen

Dieses Jahr haben wir aus einem Nachlass ein nagelneues Funkgerät vermacht bekommen. Nachdem das Gerät vor kurzem im Jugendheim installiert und einem ersten Praxistest unterzogen wurde, nahmen wir mit unserer Clubstation DL0DHC am International Lighthouse and Lightship Weekend teil. Die Technik wurde aufgebaut und wir starteten langsam durch. Wir hatten u.a. Kontakte mit dem Leuchtturm Hammer in Dänemark, dem Leuchtschiff Laesso Rende, dem Leuchtturm Punta de Melenara auf Gran Canaria, dem Alten Leuchtturm auf Wangerooge oder dem Leuchtturm Marina di Ravenna in Italien. Auf einem Leuchtturm in Frankreich in Berck sur Mer konnten wir deutsche Funkamateure aus Bad Honnef erreichen. Der mit 65 Metern höchste Leuchtturm Deutschlands in Campen, der Eiffelturm der Nordsee, steht auch in unserem Stationslogbuch. Wir sind gespannt, wie die Bestätigungs-QSL-Karten aussehen. Eine kleine schöne Aktion, um mit der Welt – trotz Corona – in Kontakt zu kommen.